Gaststätte Kummersdorfer KrugMitte August 2007 entschlossen wir uns, einen Ausflug in die nähere Umgebung südlich Berlins zu unternehmen. Ziel war die Gemeinde Am Mellensee. Durch einen Coupon in der lokalen Presse aufmerksam geworden, wollten wir dem Ortsteil Kummersdorf und dem dort beheimateten Gasthaus und Pension Kummersdorfer Krug einen Besuch abstatten.

Als Anfahrt wählten wir die Autobahn Richtung Dresden und bogen kurz hinter dem Schönefelder Kreuz von der A13 ab in Richtung Mittenwald. Den Ort selbst durchquerten wir in Richtung Zossen, wo es auf der B245 in Richtung Mellensee ging. Innerhalb Mellensee gab es den Abzweig zu den Ortsteilen Alexanderdorf/Kummersdorf. Im Ortsteil Kummersdorf bogen wir auf die Parkstraße ein und fanden nach einigen Metern das gewünschte Gasthaus.

Das Gasthaus selbst machte einen netten Eindruck. Die vor dem Haus geparkten Autos vermittelten einen gut besuchten Ort. Die Gaststätte war geräumig und nicht überfüllt. Auf Grund des schönen Wetters beschlossen wir, im Garten unter freiem Himmel zu speisen. Die Bedienung war freundlich und bemühte sich, schnellstens einen Tisch für uns zusammen zu stellen.

Kleiner Spielplatz des GasthausesHinter dem Biergarten gab es einen kleinen Spielplatz für die Kinder, die die Wartezeit zum Mittagessen dort verbrachten. Die Speisenkarte war sehr umfangreich und selbst für Kinder gab es eine Auswahl unter mehreren preiswerten Gerichten. Das Essen war eine Gaumenfreude, selbst die Kinder haben das dargebotene Gericht nahezu vollständig verdrückt.

Zum Haus gehört ein kleiner Streichelzoo, der sich auf dem Gelände gegenüber des Gasthauses erstreckt. Hier sind Ziegen, Esel, Pfauen und Strauße zu sehen. Die Katzen vor dem Haus zählen wir nicht wirklich zum Streichelzoo dazu, den Kindern haben diese Schmusekater allerdings am besten gefallen. Strauß auf der StraußenfarmUnweit der Gaststätte befindet sich noch eine Straußenfarm, wo auch die großen Arten zu bestaunen sind.

Zum Spazierengehen lädt der anliegende Wald ein. Wir fanden gut markierte Wege, die selbst für Leute mit eingeschränktem Gehapparat gut benutzt werden konnten. Leider war unser Jüngster gesundheitlich etwas angeknackst, so dass wir nur einen kurzen Trip in das Waldesdickicht unternehmen konnten. Anschließend kehrten wir nochmals im Kummersdorfer Krug ein und genehmigten uns Kaffee sowie einen schönen Eisbecher von der Karte.

Auf dem Weg nach Hause waren wir uns einig, dass es ein gelungener Ausflug war. Die Fahrzeit zur Gemeinde Am Mellensee beträgt etwa 60 Minuten vom Berliner Stadtrand aus gerechnet.


Tagesschau

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