Terry Pratchett - Der ZauberhutDer achte Sohn des achten Sohnes ... eines achten Sohnes!

Die Scheibenwelt gerät in größte Gefahr, als der junge Münze, achter Sohn eines Magiers, den Vorsitz in der Unsichtbaren Universität an sich reißt. Der Zauberhut, magisches Relikt und Zierde des Erzkanzlers, muss vor dem neuen Herrscher in Sicherheit gebracht werden. Doch ausgerechnet der tolpatschige Rincewind wird für dieses Vorhaben auserwählt. Und gemeinsam mit der schönen Barbarenfriseuse Conina schlittert er in ein haarsträubendes Abenteuer...

 

So verspricht es die Zusammenfassung des Romans auf der Buchrückseite. Ehrlich - nicht  zu viel versprochen. Von allen Figuren der Scheibenwelt ist mir der tolpatschige Rincewind mit seiner tippelnden Truhe ans Herz gewachsen. Dieser Möchtegern-Zauberer schliddert wirklich ohne Probleme von einer unmöglichen Situation in die nächste und ist sich dabei keiner Schuld bewusst! Terry Pratchett beweist jedoch seine Fähigkeit wie immer, die Situationen deutlich zu umschreiben, so dass der Leser keinerlei Probleme hat, sich diese verzwickten Situationen im Kopfkino bis ins kleinste Detail vorstellen zu können. Die sprachlichen Floskeln sind super, ich habe öfters vor mich hin kichern müssen... Wer leichte Literatur zum Abschalten sucht, ist mit diesem Buch sicherlich gut bedient. Fantasie sollte aber vorhanden sein, frei nach dem Motto: "Wer erwachsen wird, hat verloren...".


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